Schulreise 3B – von Regen, Pasta und eiskaltem Wasser
Eigentlich wollten wir bereits Ende August los, aber dann: Starkregen-Alarm! Hüttenwart Thomas Meier machte die Läntahütte dicht, und wir hingen erstmal frustriert in Urnäsch fest. Zwei Wochen warten – ewig lang!
Am 11. September war’s dann endlich soweit. Abfahrt in Urnäsch bei Nieselregen und grauen Wolken. «Super Start…», dachten wir.
Aber: kaum in Vals ausgestiegen – Sonne pur! Wie wenn jemand das Wetter extra für uns umgeschaltet hätte.
Die Wanderung hoch zur Hütte führte am Zervrailasee und der Lampertschalm vorbei. Um 15 Uhr auf 2100 Metern angekommen: Begrüssung durch den Hüttenwart Thomas Meier und danach Action-Time!
Ein paar Verrückte stürzten sich in den eiskalten Bach – lautes Kreischen inklusive. Andere kletterten unter Anleitung von Hannah R. an der Wand neben der Hütte oder gingen barfuss auf Erkundungsreise. Gegen 17 Uhr ging es in die warme Hüttenstube zum Kartenspielen.
Highlight des Tages: das Abendessen von 19 bis 21 Uhr! Suppe, Salat, Pasta Bolognese, Dessert – und sogar ein „kulinarischer Gruss vom Hüttenwirt“. Wir fühlten uns wie im Fünfsternehotel (nur mit Matratzenlager).
Um 06.30 Uhr war Tagwache gefolgt von einem herzhaften Frühstück. Danach ging es zurück zum Zervrailasee. Viermal Zug wechseln, viele müde Gesichter – aber alle happy.
Fazit: Regen-Absage vergessen. Diese Schulreise war der Hammer – und das Warten hat sich sowas von gelohnt!