Bereits in der der zweiten Schulwoche stand die zweitägige Schulreise der 3A auf dem Programm. Die Klasse durfte zwischen den zwei Destinationen Basel und Hallwilersee wählen.

Offenbar lockte der See und der, für viele unbekannte, Aargau mehr. So begaben sich die elf Jugendlichen mit einer Begleitperson und der Klassenlehrerin am 24. August mit dem Zug ins Mittelland.

Ab Seengen AG wurde in zwei Gruppen ein Foxtrail bestritten. Es galt diverse Rätsel und Codes zu knacken, um an weitere Hinweise zu gelangen. Diese führten über interessante Stationen wie Pfahlbauerhaus und Seeufer zum Ziel im Schloss Hallwyl.

Im Aabach wurde Gerüchten nach einmal ein Cayman, ein kleines Krokodil, gesichtet. So erfolgte das Bad im klaren und angenehm kühlen Wasser mit einem leicht mulmigen Gefühl.

Eine bequeme Schifffahrt quer über den Hallwilersee führte direkt zur Jugendherberge «Beiu», Beinwil am See.

Hier wurde ein feines Nachtessen, das Zusammensein und die Freizeit genossen.

Nachdem ein Gewitter am Vorabend eine Abkühlung im nahen Strandbad verunmöglichte, gönnten wir uns am Freitag ein morgendliches Bad noch vor dem Frühstück.

Am Vormittag begab sich die Gruppe zum Bahnhof und mit dem Zug nach Lenzburg. In kleinen Gruppen durfte selbständig die hübsche Altstadt sowie wahlweise auch das Schloss Lenzburg besichtigt werden.

Das Mittagessen wurde in einem Kebabhaus eingenommen.

Als letzter Programmpunkt wurden wir in einem dialogischen Rundgang durch das Stapferhaus Lenzburg geführt. Dieses ist bekannt für seine sinnlichen Ausstellungswelten zu den grossen Fragen der Gegenwart.

Aktuell wird man auf dem Rundgang mit Fragen konfrontiert zum Thema «Natur – und wir?».

Was ist Natur?

An welcher Stelle der Evolution sehen wir uns?

Stehen wir über der Natur und haben sie zu kontrollieren oder sollen wir uns in ihrer Mitte eingliedern?

Sehen wir Chancen im Wandel oder bereitet er Unbehagen?

Inspiriert und auch zum Nachdenken angeregt liessen wir die zwei sehr angenehmen Reisetage auf der Heimfahrt im Zug ausklingen.