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Schulhaus Mettlen bereit für höhere Kinderzahlen.

Rubrik: Gesamtschule ,Rubrik: Zyklus I

Martin Wehrle

26. Juli 2021

Wir betreuen seit 2016 fast 25 % mehr Kinder an unserer Schule, was uns sehr freut. Im ganzen Kanton beobachtet man diese Entwicklung, überall wird im Bildungsbereich gebaut. Wir sind zuversichlich, dass wir mit der Strategie der kontinuierlichen Anpassung der bestehenden Rauminfrastruktur, ohne Neubauten, die grossen Lernendenzahlen integrieren und ihnen einen zeitgemässen Unterricht bieten können. Wir schätzen die Flexibilität der Baukommission und die kompetente Begleitung durch das Bausekretariat. Mit dem Ergänzungskindergarten im Haltentobel und den Anpassungen im Befang haben wir gestartet und können so die zwei grossen Jahrgänge gut betreuen.

In den Frühlingsferien entstand durch eine einfache Raumerweiterung im 3. OG ein vollständiges Schulzimmer, wodurch nun im Mettlen auf der 1./2. Klasse drei Doppelklassen beschult werden können.

Einschätzung der Teamleiterin Zyklus 1 Brigitte Frei

«Diesen August kommen die ersten Kinder vom zusätzlichen Kindergarten im Haltentobel in die erste Klasse. Das bedeutet, wir brauchen ein Schulzimmer mehr. Im Schulhaus Mettlen sind die Sanierungsarbeiten im Inneren in vollem Gange und so konnte im 3. Stock ein kleineres aber sehr schönes, helles und interessant strukturiertes neues Klassenzimmer geschaffen werden. Im Hinblick auf die Umstellung auf Doppelklassen in der 1. und 2. Klasse nach den Sommerferien wurde ein Zimmer gestaltet, das der Arbeit in diesem System sehr entgegenkommt.

Auf die Frage, was ihnen denn am neuen Zimmer am besten gefällt, meinten die 3. Klässler: «Es hat jetzt viel mehr Platz und wir können auch einmal alleine sitzen zum Arbeiten; jetzt ist alles in einem Zimmer, auch das Brünneli mit warmem Wasser zum Händewaschen, es ist so schön gross und hell …» Eine rundum gelungene Sache.»

Mit der gleichen Strategie werden wir in der Au vorgehen, wenn die grossen Klassenzahlen in der Zukunft dort betreut werden. Wir werden die Platzverhältnisse den Bedürfnissen entsprechend optimieren, und sind überzeugt mit moderatem Kostenaufwand ohne Neubauten den Bildungsbedürfnissen gerecht zu werden.